Wildkamera Test

Wildkamera Test

Der Markt ist sehr schnelllebig und viele Produkte kommen und gehen in kürzester Zeit. Unsere Freunde von dealdragon.co stellen uns daher ab jetzt eine stets aktuelle Liste der besten Wildkameras bereit. Unseren alten Testbericht findest du unter dem nächsten Block, aber wir empfehlen definitiv die automatisch generierte Liste, da dort Verschlechterungen in den Bewertungen sofort sichtbar werden. Produkte mit einer Bewertung von über 4 Sternen kann man in der Regel bedenkenlos kaufen.

Die Testberichte im Detail

Test “MINOX DTC 1100 Wild- und Überwachungskamera”: Zum Testbericht im Detail
Test “apeman Wildkamera 20MP 1080P”: Zum Testbericht im Detail
Test “SECACAM HomeVista Full HD Wildcam”: Zum Testbericht im Detail
Test “Wildkamera Premium Pack Wild-Vision”: Zum Testbericht im Detail
So testen wir: Hinweis zum Testverfahren


1. MINOX DTC 1100 Wild- und Überwachungskamera


Mit einem Preis von deutlich über 400 Euro beansprucht die MINOX DTC 1100 zumindest in preislicher Hinsicht schonmal den Spitzenplatz in unserem Wildkamera Vergleich. Was gibt es also für das Geld?
Erstmal das Top Feature: Dank der Multifunk-Funktion mit Datenübertragung können Bildaufnahmen sofort per MMS oder E-Mail versendet werden.
Dann das Technische: Wir haben ein 7.5mm Objektiv (f/2.8, Bildwinkel 45°), dazu 5 MP Bildsensor, vollautomatische IR-Filter, PIR-Sensor: 35° / Reichweite bis 15 m. IR-LEDs: 32 IR-LEDs (>940nm = Schwarzlicht) / Reichweite: bis 20 m. Laut Hersteller sind damit Aufnahmen auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen mit bis zu 18 Metern Reichweite möglich. Dabei macht der Schwarzfilter des Infrarot-Blitzes diesen für Mensch & Tier gleichermaßen unsichtbar.
Auslösezeit kann gewählt werden zwischen 0,4 Sek. / Intervall: 1 – 60 Sek. / 1 – 59 Min.
Bei der Video Auflösung sehen wir 1280×720 HD (30fps) – Default, 848×480 (30fps), 640×480 (30fps); bei der Foto Auflösung gibt es: (4:3) 8 MP / 5 MP / 3 MP ;(16:9) 6 MP / 4 MP / 2 MP.
Für Foto/Video-Wiedergabe gibt es ein 2,0″ TFT Farb-Display. Lieferumfang: Befestigungsgurt, USB-Kabel, Antenne, SD-Karte, Handbuch & Revierwelt Set mit Easy SIM Karte / HSPA+ Technologie.

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Das sagen andere (Bewertungen bei Amazon):
>>> Kundenbewertungen lesen

Unser Fazit
Gute Kamera, hat alles was das Herz begehrt. Angesichts des stolzen Preises sehen wir aber bei der Minox bei den Amazon Kundenbewertungen in der Summe noch Luft nach oben. Daher reicht es nicht ganz zum Testsieger. Dennoch: Wer hohe Ansprüche hat, kann hier zugreifen!
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2. apeman Wildkamera 20MP 1080P


Preis teilweise unter 90 Euro, dazu die “Amazons Choice” Auszeichnung: Das hört sich schonmal verdammt gut an! Was bietet die Apeman? Erstmal kleiner Wermutstropfen: Batterien oder SD Karte ist nicht im Preis enthalten. Empfohlen werden SD/SDHC Karten der Klasse 6.
Aber jetzt: Auflösung 20 MP Bilder, 1080P HD Video mit Ton, dazu ein 2.0 inch TFT-LCD Display. Bei der Linse haben wir 8.7mm mit f 2.5. Die Auslösegeschwindigkeit beträgt ca. 0.2 Sekunden, die Auslöseentfernung bis zu 20m. Mit dem automatischen Tag / Nacht-Sensor sind für Wiltierfotos bei Tag und Nacht möglich. Für Nachtaufnahmen (schwarz-weiß) stehen 40 Stück IR LEDs zur Verfügung.
Schön: Im Lieferumfang gibt es auch eine Wandhalterung. Wer die Apeman also zur Überwachung im eigenen Hof einsetzen möchte, ist hier gut bedient. Dazu 1x Befestigungsgurt und USB Kabel.

Das sagen andere (Bewertungen bei Amazon):
>>> Kundenbewertungen lesen

Unser Fazit: TOP
Zu dem Preis ganz klar unsere TOP-Empfehlung. Die Kamera hat was man braucht, und die Kundenbewertungen bei Amazon sind in der Summe sehr gut!
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3. SECACAM HomeVista Full HD Wildcam


Preislich im Mittelfeld von unserem Wildbeobachtungskamera Test liegt die Secacam Home Vista. Tarnlook und Wetterbeständigkeit sind auch hier selbstverständlich. Möglich sind Serienaufnahmen (1-5 Bilder), Time – Lapse, und Full HD Aufnahmen mit Ton. Die Fotoauflösung beträgt 5 Megapixel (nativ), 8 MP oder 12 MP. Die Auslösezeit mit 0,4 Sekunden liegt auch hier im Standard-Bereich. Großzügig mit 100° Grad Winkel der Beobachtungsbereich. Auch hier unsichtbarer (Black LED-) Blitz, der weder von Mensch noch Tier wahrgenommen wird. Die Kamera ist umschaltbar zwischen 25 oder 56 No-Glow-LEDs; die echte Blitz-Reichweite liegt bei 15 Meter. Das LED Display hat 5,2 cm Bildschirmdiagonale.
Schön: Es gibt einen Mixed Modus mit Foto + Video. Umfangreich auch der Lieferumfang: 8GB SDHC Karte + 8 Batterien, 1,80 m langer Montagegurt sowie USB- und Video-Kabel.

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Das sagen andere (Bewertungen bei Amazon):
>>> Kundenbewertungen lesen

Unser Fazit
Gutes Modell, in der Summe gute Kundenbewertungen bei Amazon. Mit dieser Wildkamera machst du nichts falsch!
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4. Wildkamera Premium Pack Wild-Vision


Der vierte Kandidat in unserem Wildkamera Vergleich ist die “Wild-Vision”. Bei den Fotoauflösungen sehen wir 5 Megapixel (nativ), 8 MP oder 12 MP, das ist Standard. Videos sind möglich in full HD mit Ton. Die Auslösezeit wird vom Hersteller mit “unter einer Sekunde” angegeben, da sind andere konkreter, und somit besser. Sie verfügt über ein 52°-Normalobjektiv – OK, auch da haben andere mehr. Unsichtbarer Black-LED-Blitz, umschaltbar zwischen 19 oder 40 No-Glow-LEDs, bis 20 Meter Blitz-Reichweite. Dazu kann man Zeitraffer-Aufnahme, Zeitschaltuhr, und Aufnahmepause einstellen.
Schön: Im Lieferumfang sind enthalten 8 GB Speicherkarte, 4 Varta Batterien, Montagegurt, USB-Kabel, Videokabel.

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Das sagen andere (Bewertungen bei Amazon):
>>> Kundenbewertungen lesen

Unser Fazit
Günstige Wildkamera, solides und gutes Modell. Bei den Kundenbewertungen ist aber die im Preis-Leistungsverhältnis vergleichbare “Apeman” einen Tick besser. Zum Testsieg reicht es daher für die Wild-Vision nicht ganz.
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Was ist eine Wildkamera – und was kann sie?

Im Grunde genommen sind es Überwachungskameras, die aber darauf spezialisiert sind, Tiere zu fotografieren, insbesondere natürlich Wild. Für diesen Einsatzzweck sind sie optimal angepasst. Wildkameras sind in der Regel in Tarnfarben gehalten, sind wetterfest, arbeiten lautlos und natürlich auch bei Nacht. Wie bei einer Überwachungskamera, erfolgt der Auslöser durch einen Bewegungssensor. Daher heißen sie auch Fotofalle. Gängig sind auch Modelle mit Zeitraffer Funktion. Hier kann ein Zeitintervall eingestellt werden, zu dem dann jeweils ein Foto gemacht wird.

Wildkamera kaufen: Für wen ist das überhaupt interessant?

Wildbeobachter, Jäger, Förster, Wissenschaftler oder sonstige Tierfreunde sind natürlich die erste Zielgruppe. Doch die Verwendungsmöglichkeiten sind breiter. Man denke nur an Umweltschützer, die Umweltsündern auf die Spur kommen wollen, Unternehmen, die eine Baustelle absichern wollen, oder auch jeder Hausbesitzer, der wissen will, was die Katze so treibt, oder was des Nachts auf dem Hausdach rumort. Weil die Kameras unauffällig sind, nutzen viele eine Wildkamera sogar als Einbruchschutz.

Wer darf eine Wildkamera aufstellen?

Die Frage ist berechtigt. In deinem Garten oder auf deinem Grundstück kannst du natürlich machen was du willst. Auch im Wald, wenn dieser dein Privatbesitz ist. Aber meist gehören Wälder dem Staat, und hier sind Förster oder Jäger zuständig, die eine Wildkamera aufzustellen.
Die Grundlagen der Datenschutzverordnung sind aber in jedem Falle zu beachten.
Nähere Infos auch hier: Deutsche Jagdzeitung – Gerichtsurteil zu Wildkameras

Wildkamera Technik

Sogenannte Black-LEDs WIldkameras, auch als Schwarzlicht Wildkameras bezeichnet, arbeiten in der Regel auf Infrarot Basis. Vorteil: Scheue Tiere werden nicht erschreckt, da es keinen Biltz gibt. Es gibt auch keine rötlichen Leuchten, welche die Tiere verwirren könnten, oder den Standort einer Wildkamera verraten. Letzteres kann Diebe auf den Plan rufen.
Sogenannte White-LEDs Wildkameras arbeiten dagegen mit Blitz. Vorteil: Bessere Ausleuchtung, dazu haben sie oft eine höhere Reichweite.

Worauf solltest du beim Wildkamera Kauf achten?

  • Gute Stromversorgung ist das A und O. Eine Wildkamera ist oft Wochen draußen bei Wind und Wetter. Achte auf ausreichend Platz für viele Batterien. Eine Alternative sind Wildkameras mit Solarmodul.
  • Wie bei jeder Fotokamera, so kann auch bei Wildkameras die Bild-Auflösung ein Kauf-Kriterium sein.
  • Schnelle Reaktionszeit: Der Auslöser sollte so schnell wie möglich arbeiten. Sonst besteht die Gefahr, dass das Tier aus dem Aufnahmefeld wieder verschwunden ist, wenn die Kamera auslöst.
  • Bei der Reichweite gilt: Je größer die Reichweite der Wildbeobachtungskamera, desto flexibler die Verwendungsmöglichkeiten.
  • Genug Speicherplatz ist immer gut. Das gilt erst recht, wenn nicht nur Fotos, sondern auch Videoaufnahmen von Wildtieren gemacht werden. Gängig sind SD Karten.
  • Interessant sind Modelle mit SIM Karte, oft zusammen mit einer speziellen Wildkamera App. Sowas ist ein nettes Gadget für Nerds, die Wildtier Fotos über Mobilfunk empfangen wollen. WLAN macht Sinn Zuhause, wenn im heimischen Hof ein Empfang möglich ist. In der Natur ist WLAN in der Regel ja nicht vorhanden. Allerdings ist auch Mobilfunk nicht überall verfügbar.
  • Hilfreich sind weitere Dokumentationsfunktionen, wie Datum, Uhrzeit oder eine Zählfunktion. Letztere dürfte vor allem auch für Forscher oder Wildhüter interessant sein.
  • Monitor bzw. Display sind nützlich, wenn man schnell mal Bilder betrachten will. Dann muss man nicht umständlich die Speicherkarte entnehmen.

Wie bringe ich eine Wildtierkamera an?

Faustregel: So unauffällig wie möglich, und alles vermeiden, was ungewollt den Auslöser betätigen kann. Da können schon ein paar Blätter reichen, die sich im Wind bewegen.
Dann ist auch entscheidend, welche Tierart beobachtet werden soll. Kamera auf die Höhe anbringen, die zum Tier passt (Schulterhöhe). Bei Vögeln empfiehlt sich auch der Einbau in einen Nistkasten.

Gibt es einen Wildkamera Vergleich bei der Stiftung Warentest?

Leider haben die renommierten Warentester noch keinen Wildtierkamera Test gemacht (Stand: Siehe Datum oben von diesem Wildkamera Testbericht).

Hinweis zum Testverfahren: Unsere Testbedingungen

Wir sind nicht Stiftung Warentest. Sondern leidenschaftliche Foto- und Filmfans, die Dir per Schnappschuss das Wichtigste schnell und übersichtlich servieren. Wir wollen Dir also Arbeit abnehmen, indem wir das tun, was jeder online vor einem Wildtierkamera Kauf tun sollte, aber meist nicht die Zeit dazu hat: Nämlich Kundenbewertungen analysieren, Testberichte bekannter Institutionen recherchieren, Produktdaten, Ausstattung und Preise vergleichen, Markenbeliebtheit untersuchen, Fachartikel von Experten lesen.
Unser abschließendes Rating ist eine Formel, in der all diese Faktoren zusammen fließen. Wir testen also nicht selber, sondern berichten, wie andere testen. Diese Informationen tragen wir zusammen, damit du kurz und übersichtlich informiert wirst. Aus demselben Grund treffen wir auch immer eine Vorauswahl. Nur die Wenigsten brauchen einen Test mit kompletter Marktübersicht inklusive ellenlanger Aufzählung aller technischen Details. Stattdessen beschränkt sich unser Wildtierkamera Vergleich nur auf die Modelle, die unserer Meinung nach am interessantesten sind.

Die beste Wildkamera?
So hilft Dir KAMERAKENNER bei Deiner Entscheidung!

Die Produktvielfalt im Web ist unübersichtlich. Gerade deshalb sind Kaufempfehlungen nützlich. Und eine Empfehlung ist immer subjektiv. Die Frage nach dem Wildkamera Testsieger ist daher auch abhängig davon, was Du willst. So ist dem einen ein günstiger Preis wichtig, der andere legt Wert auf hochwertige Verarbeitung oder bekannte Markennamen, und der Dritte möchte eine möglichst umfassende Ausstattung im Lieferumfang. Die Frage also: „Was ist die beste Wildkamera?“ entscheidest letztlich du. Dir bei dieser Entscheidung zu helfen – das ist unser Anspruch!


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